- Die Gründungsgeschichte der Schuhplattlergruppe
- 1974
-
1974
Die Gründung der Schuhplattlergruppe St. Peter geht auf eine Initiative des damaligen Kapellmeisters Böck Willi sowie einiger entschlossener und fest im Brauchtum verankerter „Petringer“ im Jahr 1974 zurück. Damals gab es in unserer Region so gut wie keine solcher Gruppen. Entsprechend sensationell, aber gleichzeitig mühsam, waren die anfänglichen Aufbauarbeiten. Die Führung der Gruppe übernahm Wakolbinger Josef (vlg. „Peherstorfer-Sepp“), als Spielmann fungierte Tremel Hubert.
Mit der Namensbezeichnung „D´Wimbergbuam“ wurde eine passende regionale Identifikation gefunden. Rasch waren die Petringer Schuhplattler weit über die Gemeindegrenzen hinaus bekannt. Es wuchs die Zahl der Mitglieder (im Jahr 2013 16 aktive erwachsene Plattler) und die Gruppe verfügte bald über ein umfangreiches Repertoire, das derzeit rund 35 Plattler umfasst. So avancierte die Gruppe bald zum Highlight der heimischen Brauchtumsszene. Mit regelmäßigen Auftritten über Wochen vor begeisterten englischen Touristen füllte man nicht nur die Filme der Fotoapparate, sondern auch das damalige Gasthaus „Bachschmiede“ in Auberg.
- 1985
-
1985
1985 übernahm Spielmann Alois Hinterleitner die Gruppenleitung. Der Veranstaltungsreigen spannt sich von Auftritten bei Bällen, Hochzeiten, Brauchtumsfesten, Messeveranstaltungen, Firmenfeiern, Benefizveranstaltungen, Jubiläen usw. bis zur jährlichen Maibaumfeier der örtlichen Vereine. Höhepunkte unserer Vereinsgeschichte waren sicherlich der Ball der Oberösterreicher in Wien, wo wir bereits zweimal mitwirkten, aber auch das internationale Folklore-Festival in Zuberec, Slowakei, mit rund 5000 BesucherInnen.Einen besonderen Namen und Beachtung konnten sich „D´Wimbergbaum jedoch bei zahlreichen Schuhplattlerwettbewerben machen. Durch perfektionierte und harte Probenarbeit wurden zahlreiche Bewerbe gewonnen und vorderste Ränge erreicht.
- 2008
- 2011
-
2011
Bereits 2011 folgten dann die Jungen Wimberger 2 im Alter zwischen 8 und 12 Jahren. Wir verstehen uns einerseits als Bewahrer alten Kulturgutes, passen uns aber auch den modernen Gegebenheiten an. Lederhose, coole Sonnenbrille und rockige Klänge aus der Ziehharmonika stellen keine Gegensätze mehr dar, sondern fließen bei uns auch in selbst choreografierte Tänze ein.